Glossar

„Rasse“ ist ein biologischer Begriff, der darauf verweist, dass es von einer Spezies oder Gattung mehrere verschiedene Arten gibt. Diese unterscheiden sich durch äußerliche Merkmale, die vererbt werden.

Rassismus bezeichnet die Abwertung von Menschen aufgrund ihrer (zugeschriebenen) Herkunft, Nationalität und „Hautfarbe“.

Rechtspopulismus ist eine spezifische Form des Populismus. Populismus ist eine Strategie zur Erlangung von politischem Einfluss und Macht und zeichnet sich sich vor allem durch die Konstruktion eines Gegensatzes von unten (z.B. das Volk) und oben (z.B. die Politiker) aus. Im Rechtspopulismus kommt eine Ideologie  der Ungleichwertigkeit hinzu. Das bedeutet, dass Gruppen ausgegrenzt werden, die nicht als Teil eines vermeintlich homogenen Volkes betrachtet werden.

Sexismus bezeichnet die Vorstellung, dass es genau zwei verschiedene Geschlechter gibt. Diese seien aufgrund biologischer Veranlagungen, z.B. bestimmten Eigenschaften, Verhaltensweisen, Rollen und Vorlieben mit den beiden Geschlechter untrennbar verbunden sind.

Wenn Teile der Theorie des Darwinismus (bspw. natürliche Auslese, Recht bzw. Überleben des/der Stärkeren) auf menschliche Gesellschaften übertragen werden, spricht man von Sozialdarwinismus.

Extrem Rechte nutzen Zahlen- und Buchstabenkombinationen sowie Abkürzungen und Begriffe, um sich untereinander erkennen zu können. Für Außenstehende erschließt sich die Bedeutung dieser Codierung nicht immer.

Der Begriff bezeichnet eine Gruppe von Menschen, die durch gemeinsame Abstammung bzw. verschiedene „kulturelle“ Gemeinsamkeiten (z.B. Sprache) als miteinander verbunden gedacht werden.

Seiten